Störungsbilder

Beeinträchtigungen können sich auf Emotionen, Gedanken und Verhaltensweisen beziehen. Bei Kindern und Jugendlichen gehen diese oftmals mit körperlichen Symptomen einher.

Behandelt werden beispielsweise:

  • Angststörungen; Phobien
  • Störungen des Sozialverhaltens; Hyperkinetische Störungen des Sozialverhaltens
  • Affektive Störungen
  • Störungen der Geschlechtsidentität; Transsexualismus
  • Zwangsstörungen
  • Autismusspektrumsstörungen
  • Traumatas; neurotische und Belastungsstörungen
  • Kriseninterventionen
  • Essstörungen; Schlafstörungen
  • Somatoforme Störungen

Informationen für Eltern

Oftmals sind initial äußere Veränderungen bei Kindern oder Jugendlichen festzustellen. Sie verweigern den Schulbesuch; sie ziehen sich zurück, isolieren sich von Freunden und verlieren ihr Interesse für positive Aktivitäten. Oder sie zeigen aggressive Verhaltensweisen, sind gereizt und reagieren oppositionell. In der Schule verweigern sie die Mitarbeit, die Noten verschlechtern sich. Ihr Kind zeigt gegenüber Mitschülern außergewöhnliche Verhaltensweisen; es finden häufige Schulgespräche statt. Oder ihr Kind klagt oftmals über Kopf- oder Bauchschmerzen – ohne erkennbare Ursache. Es hat Ein- und Durchschlafstörungen oder es möchte überhaupt nicht aus dem Bett. Dies sind nur einige Beispiele für auffällige Verhaltensweisen, deren Ursachen psychisch bedingt sein können. Nicht immer ist eine Therapie nötig. Wenn sie aber helfen könnte, wäre es schade, diese Chance nicht zu nutzen. Nützliche Informationen erhalten Sie bei Erziehungs- und Beratungsstellen des Jugendamtes, bei Schulpsychologen oder Hausärzten.