Sie interessieren sich für eine Psychotherapie? Hier sind die wichtigsten Infos im Überlick.
Jeder Mensch kennt diese Gefühle, hat Schönes und Schlimmes in seinem Leben erlebt. Trauer, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit sind weitere bekannte Emotionen....manchmal gehen sie vorbei, manchmal zeigen sie sich sehr stark. Jeder Mensch trägt Bewältigungsmechanismen in sich, wenn es ihm nicht gut geht. Diese bestehen unabhängig vom Alter in vielerlei Formen. Die einen können sie selbständig abrufen und umsetzen, andere nicht. Ein Therapeut hilft, diese herauszufiltern und zu aktivieren.
Der Patient ist in der Therapie sein eigener Detektiv; er sucht und findet Lösungsstrategien, um die eigene Krise bewältigen zu können. Der Therapeut unterstützt ihn dabei. Therapie kostet viel Energie. Therapie macht Arbeit. Und sie erfordert Disziplin. Aber sie tut gut! Wenn man sich für eine Therapie entscheidet, muss man sie „wollen“. Auch der Therapeut/die Therapeutin soll zu dem Patienten passen. Deshalb gibt es die sogenannten „Probatorischen Sitzungen“, in denen man sich kennenlernen und erste Therapieziele herausarbeiten kann. Ziel ist: seinen Alltag wieder selbständig und zufrieden bewältigen zu können.
Der Patient erklimmt in der Therapie den Berg selbst. Der Therapeut setzt nur die Steigeisen und sichert!!! Er motiviert, lobt und unterstützt die notwendigen Erholungspausen.